Das gibts doch gar nicht... Nach einer Fahrt ins Dunkelblaue trafen wir durchnässt von einer Mischung aus Schweiß und Regen am Ort des Geschehens ein. Alle warteten schon gespannt - zumindest ein Teil einer handvoll Anwesenden, wie denn die sechs feschen Innviertler wohl in Echt aussehen würden und siehe da, die meisten der wenigen waren hin und weg! Die gscheide Jausn zu Beginn war umso liebevoller zubereitet und der Schluck aus Edi's Grappaflasche kam da gerade recht zur Ergänzung. Was sollte denn an diesem Abend noch schiefgehen? Tonumfänge wurden vergrößert, sämtliche Dreiklänge des Quintenzirkels aufgewärmt, Dezibelbegrenzungen für sinnlos erklärt, die Menge zum Toben gebracht und Frauen und Männer glücklich gemacht...

Wenig später befanden wir uns wieder on the road to the north ohne auch nur eine Sekunde unserer Konzentration auf etwas anderes als das angesteuerte Ziel zu lenken. Endlich erreicht... und auch hier spielten sich ähnliche, wenngleich weniger dramatische Szenen ab. Die am Vorabend aufgesogene Leichtigkeit des Seins trug das ihre dazu bei und verhalf den Tagesleistungen zu einem erneuten Höhenflug. Danke Publikum, deine Zuneigung verwandelt das Leder auf unseren Lippen in Balsam für unser sensibles Musikantenherz!!
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